46 neue Wohnungen für das Areal am Fichtenweg in Dormagen-Horrem

Um das Areal am Fichtenweg in Horrem aufzuwerten sollen dort in direkter Nachbarschaft zum Quartier Dormagen-Horrem fast 50 neue Wohnungen entstehen. Das Vorhaben wurde den Politikern im Planungsausschuss von Dipl.-Ing. Architekt Michael Müller vorgestellt.
Die Fläche am Fichtenweg in Horrem soll mehr Aufenthaltsqualität gewinnen. Dafür will der private Investor Dogan und Mehmet Sevimli GbR 46 neue Wohnungen in der Nähe des Stadtquartiers Dormagen-Horrem errichten. Die Fläche wird von den Wohnhäusern der Baugenossenschaft Dormagen und Schmale Architekten eingerahmt.
Ungenutzte Potenziale der Quartiersumgebung in Horrem ausschöpfen
Zwischen zwei bestehenden Wohnhäusern soll ein Wohnhaus mit 13 Wohneinheiten, mit sieben 2-Zimmer-Wohnungen, drei 3-Zimmer-Wohnungen und drei 4-Zimmer-Wohnungen entstehen. Für die dahinterliegende Freifläche ist ein Wohnkomplex mit 33 Mietwohnungen, bestehend aus 14 2-Zimmer-Wohnungen, elf 3-Zimmer-Wohnungen, sieben 4-Zimmer-Wohnungen sowie einer 5-Zimmer-Wohnung geplant. 70 Prozent der Wohnungen sollen öffentlich gefördert sein.
Zusätzlich zu der Bebauung soll eine Baumkulisse zur Straße hin umgesetzt werden, um Struktur zu schaffen und die Atmosphäre zu verbessern. Darüber hinaus sollen neue Wege das Quartier besser verbinden und kleine Aufenthaltsplätze für die Bewohner geschaffen werden.
Optimierte Ladeinfrastruktur für E-Mobilität
Mit Boxen für die Ladeinfrastruktur für E-Fahrräder soll die Mobilität der Bewohner optimiert werden. Die Dachflächen der Gebäude werden begrünt und mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Für Autos werden insgesamt 31 Stellplätze angelegt. Für den vorderen Baukörper liegt bereits eine Baugenehmigung vor, der Förderantrag wird aktuell gestellt.
Stadtquartier Dormagen-Horrem als Vorbild für zukunftsfähiges Wohnen
Das Stadtquartier Dormagen-Horrem zeigt, wie bezahlbarer und gleichzeitig lebenswerter Wohnraum geschaffen werden kann. Die von Schmale Architekten entwickelten Wohnungsgrundrisse stellen das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner in den Mittelpunkt und bieten zugleich eine hohe Alltagstauglichkeit. „Unter anderem haben wir die Standardmaße von Möbeln bekannter Möbelmarken in den Grundrissen berücksichtigt, um den Bewohnerinnen und Bewohnern viele Freiheiten bei der individuellen Einrichtung ihrer Wohnungen zu ermöglichen,“ erklärt Dipl.-Ing. Markus Schmale, Architekt BDA. Wintergärten übernehmen eine schalldämmende Funktion, während die großzügig gestalteten Laubengänge Raum für nachbarschaftliche Begegnungen bieten. Das Mobilitätskonzept des Quartiers setzt auf eine autofreie Zone und fördert gleichzeitig den Ausbau von Fahrradabstellplätzen sowie die Nutzung von E-Mobilität. Die begrünten Fassaden steigern die Lebensqualität und fügen sich harmonisch in die bestehende Umgebung und Natur ein, ohne diese zu stören.
Zu dem Artikel „Fast 50 neue Wohnungen für Horrem“, erschienen am 12.06.2025 auf RP-Online.de:
Weitere Informationen zu dem Großprojekt „Stadtquartier Dormagen-Horrem“:
Zu der Website des Stadtquartiers Dormagen-Horrem:
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