KI in der Architektur: Avatar heißt Besucher der Masterschau 2024 willkommen
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert unseren Alltag und kann auch im Architekturwesen gewinnbringend eingesetzt werden. Insbesondere in den Bereichen Städtebau- und Planung kann KI in den kommenden Jahren dazu genutzt werden, um Prozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen. Neben der Integration von KI in die Planung, in die Entwurfsentwicklung und in die Bauausführung könnten zukünftig auch Gebäude mithilfe von KI bezüglich ihrer Nachhaltigkeit und Energieeffizienz optimiert werden. Mit einer durch KI generierten Rede hieß Dipl.-Ing. Markus Schmale, Architekt BDA, am 26. September die Besucher der Masterschau 2024 im Forum der Stiftung Findeisen willkommen und demonstrierte, wie KI schon heute unseren Alltag beeinflusst.
„Es ist mir eine große Freude, Sie heute hier im Forum der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen zur Masterschau 2024 und der traditionellen Preisverleihung ganz herzlich willkommen zu heißen,“ begrüßte der Avatar von Markus Schmale die Gäste der Masterschau 2024 im Forum in Köln. Als Vorstandsvorsitzender der Stiftung für Kunst und Baukultur Britta und Ulrich Findeisen überraschte Markus Schmale die Besucher der Masterschau mit einer KI generierten Rede, in welcher er als Avatar die Veranstaltung eröffnete.
„KI bereichert die Architektur mit noch mehr Kreativität und Technologie“
In seiner Rede erklärte Markus Schmale, wie KI heute und zukünftig gewinnbringend im Architekturwesen eingesetzt werden kann. „Heute, im Jahr 2024, freue ich mich, eine besondere Neuerung ankündigen zu dürfen: Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Stiftung wird die Begrüßungsansprache von meinem KI-generierten Avatar gehalten,“ so Schmale. „Diese Technologie erlaubt uns, die Grenzen traditioneller Präsentationsformen zu erweitern und den digitalen Wandel auch in der Stiftung sichtbar zu machen. So sehen und hören Sie heute mich in digitaler Form, dass jedoch auf Basis der von mir für Sie persönlich geschriebenen Worte, gesprochen mit einer fast eigenen Stimme und Nutzung meiner Mimik und Gestik. Es ist faszinierend, wie künstliche Intelligenz uns in immer mehr Bereichen des Lebens begleitet – sei es in der Architektur, der Stadtplanung oder, wie Sie heute sehen, sogar in der Gestaltung von Redebeiträgen. Mit dieser Innovation möchten wir zeigen, dass Technologie und Kreativität sich nicht ausschließen, sondern gemeinsam neue Möglichkeiten schaffen können – und das auch noch in mehr als 40 Sprachen. Ich hoffe, Sie werden die heutige Masterschau mit Ihren in unserem Forum präsentierten Masterarbeiten als ebenso zukunftsweisend empfinden, wie wir.“
Auch die Besucher der Masterschau 2024 im Forum der Stiftung Findeisen zeigten sich beeindruckt von der Rede. Am Ende seiner Rede schickte Markus Schmale „digitale Grüße“ aus Grevenbroich und eröffnete die Preisverleihung sowie einen gelungenen Abend, mit interessanten Gesprächen, Vorträgen und Projektpräsentationen der Studierenden.
Zu der KI-Videorede von Markus Schmale
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© Beitragsbild und Hintergrundbild: Klaudius Dziuk / TH Köln