„NRW baut Zukunft!“ Sommerfest der Architektenkammer NRW mit 2500 Gästen
Markus Lehrmann, Hauptgeschäftsführer AKNW (1.v.l.), NRW-Staatssekretär Dr. Jan Heinsch (2.v.l.) mit Markus Schmale Architekt BDA (3.v.r.) in großer Runde / Foto: AKNW
Rund 2500 Kammermitglieder und Gäste aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Kultur, Verbänden und befreundeten Institutionen waren der Einladung der AKNW in die Düsseldorfer Rheinterrasse gefolgt, um sich bei mildem Sommerwetter auszutauschen und zu netzwerken – unter ihnen neben Ministerin Scharrenbach auch ihre Kabinettskollegen Lutz Lienenkämper (Finanzminister), Yvonne Gebauer (Schulministerin) und Hendrik Wüst (Verkehrsminister) sowie zahlreiche Staatssekretäre und Mitglieder des Landtags NRW.
In seiner kurzen Begrüßung benannte der Präsident der Architektenkammer, Ernst Uhing, den Wohnungsbau als zentrale gemeinsame Aufgabe für die Architektinnen und Architekten des Landes sowie die Bauwirtschaft und die Wohnungspolitik. „Es fehlt weiterhin vor allem an geförderten Wohnungen für Bürgerinnen und Bürger, die sich die hohen Mieten in unseren Städten nicht mehr leisten können“, mahnte Uhing. Hier gelte es, größere Quantitäten an den Markt zu bringen, und zwar mit hoher Qualität. „Unsere Honorarordnung muss in ihrer Struktur erhalten werden“, sprach Kammerpräsident Uhing das aktuelle Urteil des Europäischen Gerichtshofs an, der am 4. Juli die verbindlichen Mindest- und Höchstsätze der HOAI für unzulässig erklärt hatte. Uhing nutzte die Gelegenheit auch, um sich bei Ministerin Ina Scharrenbach für die konstruktive Zusammenarbeit zu bedanken. Die Novellierung der Landesbauordnung habe die Rahmenbindungen für das Planen und Bauen in Nordrhein-Westfalen verbessert. Er hoffe, dass nun auch die Anpassung des Baukammerngesetzes zeitnah erfolgen könne, um das Berufsbild der Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner zeitgemäß fortzuschreiben.
Impression vom Sommerfest des AKNW auf der Düsseldorfer Rheinterrasse / Foto: AKNW
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