SCHMALE|architekten
SCHMALE architekten
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Architekturexkursion Asien

Singapur I Malakka I Kuala Lumpur
Reisetermin I: 2. bis 10. November 2019
Reisetermin II: 16. bis 24. November 2019
Reisetermin III: 12. bis 19. Januar 2020

Stadtentwicklung und grüne Architektur.

Fachreisen für Architektinnen und Architekten geführt von Architektinnen und Architekten – unter diesem Motto bietet die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen alle zwei Jahre Exkursionen speziell für ihre Mitglieder an.

Grüne Stadtentwicklung

Der Stadtstaat in Südostasien wächst und wächst. Trotz der begrenzten Fläche wird versucht, Natur zu bewahren und ganze Gebäude zu bepflanzen.

Ausgewählte Reiseziele mit hohem architektonischem Wert.

Die gesammte fachliche Führung vor Ort übernahm der Grevenbroicher Architekt Markus Schmale (Architekt BDA), der nicht zu viel versprach, als er der zweiten Reisegruppe nach Ankunft auf dem Flughafen von Singapur avisierte: „Ihr werdet viele technisch innovative, aber auch oftmals sehr berührende und beseelte Orte kennenlernen.“

Die neuntägigen Exkursionen führten auf die malaiische Halbinsel. Zu erleben waren die architektonischen Highlights des Insel-Stadtstaats Singapur, der historischen Stadt Malakka und der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur.

Den Schwerpunkt der Reise bildete die Besichtigung Singapurs. Der Stadtstaat an der Südspitze der malaiischen Halbinsel hat sich von einem Fischerdorf zu einem der dynamischsten Wirtschaftsstandorte Asiens entwickelt. Kaum eine Stadtentwicklung ist so spannend wie die von Singapur. Ausdrucksstarke, von Stararchitekten der ganzen Welt entworfene Gebäude zieren die grüne Stadt. „Stadtentwicklung und grüne Architektur“ lautet daher auch das Thema des fünftägigen Aufenthalts in der Metropole, die für nachhaltige Architektur und innovative Stadtentwicklungskonzepte steht.

Das Programm in Singapur startete mit der Besichtigung des Central Districts und Marina Bay, wo u. a. das „Marina One“ des Düsseldorfer Architekten Christof Ingenhoven zu sehen ist. Neben der Auseinandersetzung mit den Stadtentwicklungskonzepten – dem von WOHA entwickelten Masterplan „Singapur 2050“ und dem „Land Use Plan 2030“ – standen auch die Besichtigung des „Neuen Singapur“ und der Randbezirke der Metropole auf dem Programm. Besucht wurden spektakuläre Bauten, wie „The Interlace“ von Ole Scheeren, „The Gateway“ von Ieoh Ming Pei oder „D’Leedon Condo“ von Zaha Hadid.

Asiatisches Kulturerbe und koloniale Vergangenheit ließen sich bei der Besichtigung der UNESCO-Weltkulturerbestätte Malakka, der ältesten Stadt Malaysias, erspüren. Die zwischen Singapur und Kuala Lumpur gelegene, einst bedeutende Hafenstadt ist von zahlreichen historisch bedeutsamen Gebäuden chinesischer, indischer, portugiesischer und holländischer Herkunft geprägt.

Eine pulsierende Millionenmetropole und Schmelztiegel vieler Nationalitäten ist Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur, die mit zahlreichen historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten aufwartet. Die Architekturexkursion endete hier – u. a. natürlich mit einer Besichtigung der weltberühmten Petronas Twin Towers von César Pelli.

Vom Model zur Realität

Architekturmodelle eignen sind wundervoll, um den Überblick zu bekommen - selbst in Tagen von Google Earth und der elektronischen Modellierung werden sie noch gebaut und begeistern.

Grüner bauen lernen in den Tropen.

Unter diesem Motto erkundeten Ende 2019 und im Januar 2020 im Rahmen einer Fachexkursion drei Reisegruppen, bestehend aus Mitgliedern der Architektenkammer NRW und Begleitern, die südostasiatischen Metropolen Singapur, Kuala Lumpur und Malakka.

Die beeindruckendsten Großbauwerke dieser Welt entstehen gegenwärtig unter anderem in Südostasien. Insbesondere Singapur setzt auf ein Gartenstadtkonzept, das die zunehmende städtebauliche Verdichtung des 5,6 Millionen Einwohner-Staates mit der Anlage von Parks und grünen Zonen in der Stadt verbindet - und diese zunehmend in die Bauwerke selbst integriert. In hartem Kontrast dazu steht die Hauptstadt Malaysias. 1,5 Millionen Einwohner zählt Kuala Lumpur gegenwärtig, Tendenz steigend. Die Stadt setzt vor allem auf eine Entwicklung in die Höhe und auf eine extreme Verdichtung. - Der Vergleich der Entwicklung dieser urbanen südostasiatischen Zentren war Gegenstand der Exkursion.

Den vollständigen Bericht der Architektenkammer NRW (AKNW) zum Nachlesen gibt es hier:

Das Reiseprogramm zum Nachlesen.

Wir haben für Sie hier noch einmal die detaillierten Tagesprogramme zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren!

Impressionen von der Architektenexkursion.