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Dachbegrünung: Nachhaltig bauen und planen

Gebäude neu denken und weiterentwickeln

Wie auf den Dächern von Gebäuden kleine urbane Oasen entstehen können.

Eine grüne Oase auf den Dächern einer Stadt – mithilfe von Dachbegrünung kann das Wohn- und Lebensumfeld nachhaltiger gestaltet sowie bereits vorhandene Fläche optimal genutzt werden

Schmale Architekten beschäftigen sich mit der Frage, wie Architektur und Nachhaltigkeit optimal miteinander vereint und kombiniert werden können. Mit der Dachbegrünung wird nicht nur die Wohnatmosphäre sowie die Luftqualität positiv verbessert, auch die Gebäude selbst profitieren von der pflanzlichen Begrünung.

Die Fusion von Architektur und Dachbegrünung bietet zahlreiche Möglichkeiten und Perspektiven für eine nachhaltige Nutzung und Bebauung von bereits vorhandenen Flächen oder Gebäuden. Die Begrünung von Dächern, auch 5. Fassade genannt, und Fassaden von Gebäuden hat auch praktische Vorteile. Neben dem Schutz der Bausubstanz fungieren die Pflanzen als Schallschutz und können zur Wärmedämmung sowie zur Kühlung der Gebäude eingesetzt werden.

Zusätzlich zu der Erhöhung der Biodiversität in Städten entstehen mit der Dachbegrünung aus ungenutzten Flächen auf den Dächern von Gebäuden neue Einrichtungen und Aufenthaltsplätze – wie zum Beispiel in dem Projekt von Schmale Architekten für den Bau eines Kita-Geländes auf der Coens-Galerie in Grevenbroich. Aus einer leeren Betonwüste entsteht dort ein grünes Spieleparadies für Kinder. Von dem Projekt profitieren nicht nur die Kindergartenkinder, die Umwandlung des leerstehenden Gebäudes in eine begrünte Kindertagesstätte fördert auch gleichzeitig die Weiterentwicklung des Stadtbildes.

Die fünfte Fassade. (Quelle: Schmale Architekten 2022)